Einführung
Die UV-Drucktechnologie gibt es bereits seit Anfang der 1970er Jahre. Sie hat sich seitdem zu einer vielseitigen und fortschrittlichen Methode für den Rundumdruck entwickelt.
Seine Fortschritte haben neue Techniken hervorgebracht, die durch ebenso angesehene Methoden wie DTF ergänzt werden. Die Fusion von UV- und Direct-to-Film-Methoden hat zur Entwicklung von geführt UV-DTF-Druck.
Lesen Sie weiter, um mehr über UV-Druck und UV-DTF-Druck und ihre Unterschiede zu erfahren.
Was ist UV-Druck?
Die Technologie tauchte erstmals in den 1970er Jahren in Form von UV-Tintenstrahldruckern auf. Diese Drucker werden häufig zum Drucken von Strichcodes und anderen Verpackungsetiketten verwendet.
Erst Mitte der 2000er Jahre wurde der UV-Druck für größere kommerzielle Anwendungen interessant. Damals zeigte ein UV-härtender Gel-Nagellack, wie UV-Licht für schnelleres Drucken genutzt werden kann.
Der UV-Druck ist noch immer eine der schnellsten Drucktechniken auf dem Markt. Der UV-Druck nutzt ultraviolettes Licht und UV-härtende Tinten für sofortige Ergebnisse.
Der Prozess ist bis heute unverändert geblieben. UV-Drucker sprühen UV-Tinten auf jedes beliebige Substrat und ein UV-Licht rollt darüber, um es sofort zu trocknen. Neben seiner Geschwindigkeit bietet der UV-Druck auch eine hervorragende Vielseitigkeit. Sie können ihn auf Papier, Metallen und Stoffen verwenden – er funktioniert mit harten und weichen Substraten.
Was ist UV-DTF-Druck?
Der UV-DTF-Druck ist eine Verschmelzung der Arbeitsprinzipien und Prozesse des UV- und DTF-Drucks, daher auch sein Name. Dabei werden UV-Drucker verwendet, um Designs auf Transferfolien zu drucken, die für den DTF-Druck von zentraler Bedeutung sind.
Der entscheidende Schritt beim UV-DTF-Druck ist nicht das direkte Aufsprühen der Tinte auf den Untergrund. Sie benötigen zwei Transferblätter, A und B, die Sie später bedrucken und laminieren.
Zuerst führt man den A-Film auf die UV-DTF-Drucker für den Designdruck. Die B-Folie ist das selbstklebende Transferblatt. Mit einem Laminiergerät verbinden Sie die A- und B-Folien. Als nächstes müssen Sie die A-Folie abziehen und die B-Folie auf den Untergrund kleben. Der letzte Schritt besteht darin, die B-Folie abzuziehen, und Ihr Design bleibt auf der Oberfläche haften.
Anders als beim DTF- oder UV-Druck ist bei dieser Technik jedoch kein Druck auf weichen Substraten möglich. UV-DTF ist ausschließlich für starre Substrate wie Metallbleche, Glas oder Keramik geeignet.
Ähnlichkeiten zwischen UV-Druck und UV-DTF-Druck
UV- und UV-DTF-Druck haben mehrere Gemeinsamkeiten; sie basieren auf UV-Technologie. Hier sind ihre häufigsten gemeinsamen Unterschiede.
- Basierend auf UV-Technologie
Die offensichtlichste Ähnlichkeit beider Methoden besteht darin, dass sie auf UV-Licht und Tinten angewiesen sind. Beide verwenden UV-härtende Tinten und UV-Licht zur sofortigen Aushärtung des Designs.
- Druckgeschwindigkeit
Da beide Verfahren auf UV-Lichthärtung basieren, weisen sie dieselbe Produktionsgeschwindigkeit auf. Beim UV- und UV-DTF-Druck werden Flachbett-UV-Drucker verwendet, die zu den schnellsten Druckern auf dem Markt gehören. In wenigen Minuten ist Ihr Substrat/Film bedruckt und getrocknet.
- Anwendung auf harten Untergründen
UV-Druck ist eine der vielseitigsten Methoden und kann mit weichen und starren Substraten verwendet werden. UV-DTF hingegen ist ausschließlich für Anwendungen auf harten Oberflächen geeignet. UV- und UV-DTF-Druck sind die gängigen Techniken zum Bedrucken von Materialien wie Metallblechen und Glas.
- Lackauftrag
Bei beiden Techniken ist auch eine Lackierung möglich. Diese zusätzliche Schicht verbessert die Haltbarkeit und erzeugt ein glänzendes Finish. UV-Drucke haben glänzende und glatte Texturen, die wahrscheinlich auf den Lack zurückzuführen sind.
Unterschiede zwischen UV-Druck und UV-DTF-Druck
Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Verfahren liegt im Druckverfahren und in der Vielseitigkeit. Weitere Erläuterungen finden Sie weiter unten.
- Druckverfahren
Der UV-Druck ist ein unkomplizierterer Prozess. Dabei werden UV-Tinten direkt auf eine Oberfläche gesprüht und mit UV-Licht darüber gerollt.
Im Gegensatz dazu sind beim UV-DTF-Druck zwei Transferfolien und eine Laminierung erforderlich. Nach dem Drucken müssen Sie die A- und B-Folien laminieren und bei jedem Schritt einzeln abziehen. Diese zusätzlichen Schritte führen zu erheblichen Unterschieden bei der Designübertragungsgeschwindigkeit.
- Vielseitigkeit
UV-Druck funktioniert mit mehr Substraten, auch weichen. Im Gegensatz zu UV-DTF ist er nicht ausschließlich auf das Drucken auf starren Oberflächen beschränkt. Rolle-zu-Rolle-UV-Drucker können auf Textilien drucken. Rotations-UV-Drucker sind auch für das Drucken auf gewölbten Oberflächen wie Dosen oder Gläsern erhältlich.
UV-DTF eignet sich möglicherweise für unebene Oberflächen, ist jedoch starren Substraten vorbehalten.
Welche Technologie ist die richtige für Ihr Unternehmen?
UV-Druck und UV-DTF-Druck sind weitgehend ähnliche Verfahren. Sie müssen sich jedoch über die feinen Unterschiede informieren, um das beste Verfahren für Ihr Unternehmen auszuwählen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen, herauszufinden, welches Verfahren für Sie besser geeignet ist.
Wählen Sie basierend auf der Anwendung
Die Anwendung ist der wichtigste Aspekt, der Ihre Entscheidung beeinflussen sollte. Viele Techniken sind vielseitig und zuverlässig, aber nicht alle sind für Ihre Anwendung geeignet.
UV- und UV-DTF-Druck unterscheiden sich in der Substratvielfalt nicht sehr. Wenn Ihr Unternehmen jedoch relativ stark auf das Drucken auf starren Substraten ausgerichtet ist, können Sie sich für UV-DTF entscheiden. Trotz dieser Exklusivität stehen Ihnen dennoch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten auf verschiedenen Materialien und Produkten zur Verfügung.
Wenn Sie jedoch mehr Flexibilität beim Bedruckstoff wünschen, können Sie den UV-Direktdruck verwenden.
Kosten-Nutzen-Analyse
Dabei ist es wichtig, den Kosten-Nutzen-Aspekt zu berücksichtigen. Ihr Ziel muss es sein, mehr Produkte mit möglichst geringen Produktionskosten herzustellen.
UV-Druck ist effizient, da er einen schnellen und einfachen Produktionsprozess bietet. Die Arbeit ist direkt und kostengünstig und erfordert keinen zusätzlichen Druckvorgang. UV-DTF ist anders, da hierfür zusätzliche Folien und eine Laminiermaschine erforderlich sind.
Transferfolien können teurer sein als Tinte, sodass die Produktionskosten höher sind. Außerdem erhöht sich der Betrag durch den Einsatz einer zusätzlichen Laminiermaschine noch weiter.
Zukünftige Trends
Es ist sinnvoll, einen Blick in die Zukunft des aktuellen Marktes zu werfen. Um Ihr Geschäft über Wasser zu halten, müssen Sie sich über Branchenprognosen und Trends im Klaren sein.
UV-Direktdruck gibt es schon seit einiger Zeit. Es ist eine bewährte Methode, die auch heute noch Bestand hat und funktioniert. Wenn Sie sich für dieses Verfahren für Ihr Unternehmen entscheiden, sind die Risiken sehr gering.
Im Vergleich dazu ist der UV-DTF-Druck erst in den letzten Jahren bekannt geworden. Es handelt sich um eine neue Technik, die aufgrund ihrer praktischen Anwendbarkeit schnell auf Interesse stieß.
Generell sind sowohl UV-DTF als auch UV-Druck zukunftssichere Investitionen. Hohe Design-Individualisierung und Haltbarkeit bleiben zwei der wichtigsten Faktoren, die Verbraucher suchen. In dieser Hinsicht werden beide Methoden weiterhin starke Konkurrenten bleiben.